Der Parteitag der Freien Demokraten stand ganz im Zeichen der Wirtschaftswende in Deutschland und in der EU. Die Pressestimmen zum Bundesparteitag im Überblick.
Die Freien Demokaten haben ihre Forderungen zur Wirtschaftswende beschlossen. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai macht klar, die Wende ist Voraussetzung für künftigen Wohlstand.
EU-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann machte in Berlin klar, dass das Friedens-, Freiheits- und Wirtschaftsprojekt Europa jetzt eine starke liberale Stimme braucht.
Es muss sich etwas tun in Deutschland. Damit die Wirtschaftswende gelingt, braucht es einen Mentalitätswechsel hin zu mehr Leistungsbereitschaft, so FDP-Chef Christian Lindner.
Der Bundestag hat das reformierte Klimaschutzgesetz verabschiedet. Damit verbessert die Koalition ein schlecht gemachtes Gesetz der unionsgeführten Vorgängerregierung und ermöglicht marktwirtschaftlichen Klimaschutz.
Insbesondere Unternehmen leiden unter dem ungebremsten Aufwuchs an EU-Regelungen. Justizminister Marco Buschmann hat einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, um einen Bürokratie-Burnout bei Betrieben zu verhindern.
Bei der Wirtschaftswende geht es um eine umfassende Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. FDP-Vize Johannes Vogel erklärte nun, dass es dafür auch eine generationengerechte Altersvorsorge und vor allem einen Ausbau der Aktienrente braucht.
Die Pläne der Freien Demokraten zur Wirtschaftswende werden heftig diskutiert. FDP-Chef Christian Lindner machte deutlich, dass es dabei ausschließlich um die Stärkung der deutschen Wirtschaft gehe und nicht um irgendwelche Koalitionsspielchen.
Fusion gilt als Zukunftstechnologie für die Energieversorgung. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger fordert deshalb ein eigenständiges Fusionsgesetz, um einen rechtlichen Rahmen für Kraftwerke auf Basis der Kernfusion festzulegen.
Die Wirtschaftswende muss jetzt kommen. Die Freien Demokraten haben deshalb einen Zwölf-Punkte-Plan vorgelegt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Wirtschaft zu entfesseln.