Die Mitte ist nicht verwaist

Hamburg-Kampagne
Mit dem Slogan „Die Mitte lebt“ zieht Hamburgs FDP mit ihrer Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels- Frowein in den Wahlkampf. „Wir überlassen die Stadt nicht Links und nicht Rechts“, sagt die Spitzenkandidatin am Freitag bei der Präsentation der Kampagne zur Bürgerschaftswahl am 23. Februar und betont: „Wir wollen in Hamburg ein starkes Signal für die wirklichen Werte der Mitte setzen.“ Konkret will die FDP mit ihrer Wahlkampagne Wirtschaft, Bildung, Rechtsstaat und Klimaschutz in den Vordergrund rücken, erläuterte FDP-Landeschefin Katja Suding.

Im Bürgerschaftswahlkampf 2020 gehe es darum, neben den mit „Angst behafteten Themen Klima und Zuwanderung wieder über das Wesentliche zu diskutieren“. Der Wunsch danach in der Bevölkerung sei groß, der Wunsch nach einer Debatte über Digitalisierung, Bildung, Wirtschaft und Rechtsstaat — „damit die Ränder nicht noch stärker werden“, sagt Suding, Hamburg brauche eine Partei, „die wirklich für die bürgerliche Mitte aufsteht“, betont Treuenfels-Frowein.

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Denn: „Die SPD rückt im Bund sehr in die linke Ecke, das wird sich auch auf die Genossen in Hamburg auswirken“. Und die CDU fahre „einen Zickzackkurs, bei dem sich jeder fragt, ob er sie noch braucht“. Treuenfels-Frowein bekräftigt: „Die Mitte ist nicht verwaist, sie gehört uns. Und wir sind für alle Bürger da.“

Inhaltlich setzen die Freien Demokraten in der Kampagne auf die klassischen FDP-Themen Wirtschaft, Bildung und Bürgerrechte. „Hamburgs Wirtschaft braucht wieder einen Verbündeten“, heißt es auf einem der Plakate. „Innovationen retten das Klima, nicht Verbote“, steht auf einem anderen der Motive. „Der Rechtsstaat darf sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen“ auf einem weiteren. Mit dem Slogan „Mietpreisbremsen bauen keine neuen Wohnungen“ setzt die FDP auf den freien Markt und den Widerstand gegen zu viel staatliche Regulierung. „Gerade in Zeiten der drohenden Rezession brauchen Mittelstand, Handwerk und Industrie einen verlässlichen Verbündeten, die FDP“, sagt Treuenfels.

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Mit „Die Zukunft geht nicht in die Schulen von gestern“ fokussiert die Partei auf das Thema Bildung, das von Treuenfels-Frowein auch als Fachpolitikerin seit vielen Jahren selbst betreut.“ Die FDP steht in der Schulpolitik nicht nur für Eigenverantwortung und Freiheit sondern auch für Fortschritt“, sagte die FDP-Spitzenkandidatin dem Abendblatt. „Wir wollen das digitale Klassenzimmer, damit unsere Schüler wettbewerbsfähig werden für die Zukunft.“

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Die FDP-Kandidierenden für Hamburg

Vollständige Landesliste:

  1. Anna von Treuenfels-Frowein
  2. Michael Kruse
  3. Jennyfer Dutschke
  4. Daniel Oetzel
  5. Carl Cevin-Key Coste
  6. Prof. Dr. Andreas Moring
  7. Ria Schröder
  8. Ewald Aukes
  9. Jens P. Meyer
  10. Katarina Blume
  11. Ron Schumacher
  12. Dr. Kurt Duwe
  13. Cornelia „Nele“ Bruns
  14. Kirsten Gräfin von Hardenberg
  15. Hendrik Korb
  16. Carl Edgar Jarchow
  17. Timo Fischer
  18. Thomas Thiede
  19. Jonas Bayer
  20. Claus-Joachim Dickow
  21. Frank Heuck
  22. Carolin Hümpel
  23. Christel Nicolaysen
  24. Eva Parbs
  25. Fabrice Henrici
  26. Barnabas Crocker
  27. Julian Kakarott
  28. Immo von Eitzen
  29. Hadi Al-Wehaily
  30. Jan Sommermeyer
  31. Rose Pauly
  32. Esther Kapitza
  33. Monika Lucht
  34. Soeren Rybka
  35. Mathias Zielinski
  36. Robert Bläsing
  37. Petra Wichmann-Reiß
  38. Dr. Sönke Kluth
  39. Hans-Christian von Arnim
  40. Anastasia Anzupow-Schultz
  41. Theresa Bardenhewer
  42. Janis Wemhöner
  43. Frank Mario Stussig
  44. Matthias Kasprzack
  45. Ralf Kempgen
  46. Sven Haller
  47. Frank Hamatschek
  48. Martina Cleven
  49. Lothar Hänsch
  50. Gert Wöllmann
  51. Teresa Stubley
  52. Sven Eichner
  53. Markus Gärtner
  54. Ping Wu
  55. Stefan Kubat
  56. Stephan Meyns
  57. Per A. Charwat
  58. Stefan Leisner
  59. Carl Crüwell
  60. Alexander Suck