Hagen zeigt beim Gillamoos klare Kante
Der politische Gillamoos stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Landtagswahlen im Oktober. FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen zeigte sich kämpferisch und ging hart mit der politischen Konkurrenz ins Gericht.
Bei der FDP Bayern war zum politischen Gillamoos, einer der traditionsreichsten politischen Veranstaltungen im Freistaat, volles Haus und gute Stimmung. Wenige Wochen vor der Landtagswahl am 8. Oktober kam der stellvertretende Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki nach Abensberg, um den Spitzenkandidaten der FDP Bayern, Martin Hagen, zu unterstützen.
Leben und leben lassen statt Verbotspolitik
Hagen sorgte mit seiner Rede bei den Anwesenden für Begeisterung. Seine Botschaft war klar: „Wir machen Politik nach dem bayerischen Freiheitsgebot: ‚Leben und leben lassen‘ statt Intoleranz und Bevormundung!“ Mit scharfen Worten griff Hagen die politische Konkurrenz an. Insbesondere den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nahm Hagen aufs Korn: „Anstatt Reue und Demut zu zeigen, brüllt er im Bierzelt herum, als wäre er der bayerische Löwe.“ Auch die Grünen verschonte Hagen nicht und warf ihnen vor, mit „homöopathischen Maßnahmen“ wie dem Tempolimit die Klimadebatte zu verwässern. „Wer auf dreckige Kohle statt Atomkraft setzt, zeigt, dass es ihm nicht um CO2 geht“, fügte er hinzu.
Vernunft statt kurzfristiger Erfolge
Wolfgang Kubicki legte den Fokus seiner Rede auf die Bundespolitik. Er mahnte mehr Leistungsbereitschaft in Deutschland an. „Wir fallen im wirtschaftlichen Leistungswettbewerb weltweit zurück“, sagte er beim Volksfest Gillamoos. „Wenn wir nicht den jungen Menschen bereits beibringen, dass sie in der Schule was leisten müssen, im Leben was leisten müssen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn es uns auf allen Ebenen schlecht geht.“ Kubicki, der auch Vizepräsident des Deutschen Bundestags ist, warnte: „Wer eine Generation heranzieht, die glaubt, mit der Drei-Tage-Woche hätte man die Work-Life-Balance richtig organisiert, der wird sehr schnell merken, wie schnell uns das schlechter geht als es gegenwärtig der Fall ist.“
Mit der FDP werde es „keine Steuererhöhungen geben und kein Aufweichen der Schuldenbremse“, versprach er. Er appellierte an die Anwesenden, für eine „vernunftorientierte Politik“ einzustehen, die sich nicht an „Showeffekten und kurzfristigen Erfolgen“ orientiere. Ein besonderes Lob sprach er den Landwirtinnen und Landwirten aus, die er als die wahren Ernährer Deutschlands bezeichnete. Und er sparte nicht mit Kritik am bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, den er als „Blaumacher“ bezeichnete, der seine Zeit lieber abseits des Parlaments verbringe.
FDP Bayern will das Land nach vorne bringen
Die Veranstaltung zeigte, was die Kernanliegen der FDP Bayern für den Freistaat sind: weniger staatliche Bevormundung, eine vernünftige Finanzpolitik und eine wirksame Klimapolitik. Hagen und die FDP Bayern haben gezeigt, dass sie kämpferisch in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes gehen.
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