LNG-Terminal in Rekordzeit in Betrieb genommen
Die Ampel liefert und bekämpft die Energiekrise: Innerhalb von nur zehn Monaten wurde ein schwimmendes LNG-Terminal geplant, genehmigt, gebaut und in Betrieb genommen.
„Das erste LNG-Terminal Deutschlands ist in Wilhelmshaven in Betrieb. Kein Jahr hat die Fertigstellung benötigt. Das ist ein Wendepunkt: Wir gehen einen ersten Schritt heraus aus der energiepolitischen Anhängigkeit und zeigen, dass wir bei Bauprojekten auch Tempo machen können“, erklärte FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner. Das neue Flüssiggasterminal in Niedersachsen reduziert die Energieabhängigkeit von Russland, da nun Flüssiggas per Schiff nach Deutschland importiert werden kann.
Planungsbeschleunigung ausweiten
Für den FDP-Chef ist klar: „Das LNG-Beschleunigungsgesetz muss eine Blaupause für die Politik sein.“ Das Gesetz ermöglichte es, den Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung in Rekordzeit zu absolvieren, da bestimmte Verfahrensanforderungen aufgrund der Dringlichkeit ausgeklammert werden konnten. „Schneller planen, bauen und modernisieren – das sollte auch für Straßen, Schienen, Glasfaser, Erneuerbare Energien, Produktionsstandorte und Wohnungsbau gelten“, forderte Lindner. Deutschland müsse bei der Infrastruktur „den Turbo zünden“.
FDP-Präsidiumsmitglied Christian Dürr sagte vor der Eröffnung des Terminals: „Wer hätte uns ernsthaft zugetraut, dass wir innerhalb weniger Monate ein LNG-Terminal in Deutschland planen, genehmigen, bauen und am Samstag in Betrieb nehmen werden? Das ist die Beschleunigung, die Deutschland braucht.“
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