FDP Mecklenburg-Vorpommern startet in die heiße Phase

Die FDP startet in die heiße Phase des Landtagswahlkampfs in Mecklenburg-Vorpommern. In Rostock fand dazu die Auftaktveranstaltung mit René Domke und Lydia Hüskens statt.

Rene Domke und Lydia Hüskens in Mecklenburg-Vorpommern
FDP-Spitzenkandidat René Domke will seine Partei unter dem Kampagnen-Motto „Taten sprechen lassen“ wieder zurück in den Landtag führen.

Mit dem Wahlkampfauftakt in Rostock startet für die Freien Demokraten in Mecklenburg-Vorpommern die heiße Wahlkampfphase: Ziel ist es, erstmals nach zehn Jahren in den Landtag nach Schwerin zurückzukehren. Mit den Kernthemen Bildung, Digitalisierung sowie Wirtschaft und Beschäftigung liegt der Fokus der Freien Demokraten auf der Modernisierung des Landes. Bei der Auftaktveranstaltung bekommt der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat René Domke von Lydia Hüskens, FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag Sachsen-Anhalt, Unterstützung, die mit einem spannenden Bericht über die Koalitionsverhandlungen in ihrem Bundesland auf den Wahlkampf einstimmte. Im Gespräch mit Hüskens findet Domke klare Worte: „In den kommenden beiden Monaten wartet noch viel Arbeit auf uns, genau wie die große Chance wieder eine liberale Fraktion im Schweriner Schloss zu etablieren.“ Die Liberalen werben unter dem Wahlkampfmotto „Taten sprechen lassen“ um das Vertrauen, dass es mit den Freien Demokraten im Landtag eine Veränderung geben werde.

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„Mit unserem Wahlkampfmotto ‚Taten sprechen lassen‘ haben wir das Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger gegeben, dass wir an dem gemessen werden wollen, was wir im Landtag leisten werden“, erklärt Domke. Denn die Freien Demokraten wollen vor allem eine Partei sein, „die nicht nur schnackt, sondern eine Partei, die anpackt.“ Die Stimmung im Land und die guten Umfragewerte sieht der Spitzenkandidat als Ansporn, „aus einer guten Ausgangslage heraus mit einer starken Fraktion einzuziehen.“

Sachsen-Anhalt weise nicht nur strukturelle Parallelen zu Mecklenburg-Vorpommern auf, auch die Themen der Wahlkämpfe überschneiden sich stark. Daher wollen die Freien Demokraten Sachsen-Anhalt zum Vorbild nehmen und sich den Erfolgen der FDP Sachsen-Anhalt anschließen.

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FDP will Lehrkräftemangel beheben

Spitzenkandidat Domke mahnt: „Die Probleme im Land müssen klar benannt und endlich angegangen werden.“ Jetzt dürfe es nicht wieder zu Schulschließungen kommen. „Es muss verhindert werden, dass ein neuer Lockdown Arbeitsplätze und Wertschöpfung vernichtet und vor allem muss ehrlich bilanziert werden, welche Probleme es schon vor Corona gab.“

Eklatant sei vor allem der sich seit Jahren verschärfende Lehrkräftemangel. „Wir wollen daher 108% Lehrkräfte, damit Unterricht auch wirklich zu 100% stattfindet. Denn Unterrichtsausfall und hohe Abbruchquoten dürfen nicht zum Normalzustand werden“, fordert Domke.

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Schluss mit Ankündigungen: Taten sprechen lassen

Doch auch der schleppende Breitbandausbau und zu viel Bürokratie seien ein großes Problem in Mecklenburg-Vorpommern. „Seit über zehn Jahren Ankündigungen und Beteuerungen, ist es Zeit zu liefern. Wir alle werden davon profitieren und es gibt keinen Grund oder keine Rechtfertigung, warum Mecklenburg-Vorpommern den Anschluss verloren hat“, fordern die Freien Demokraten.

„Veränderung braucht einen Anfang und beginnt mit jeder Stimme für die Freien Demokraten.“ Dafür werben die Liberalen in Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer Kampagne, die klare Kante zeigt. „Hier ist viel zu tun in Mecklenburg-Vorpommern und das ist unser Motto für diesen Wahlkampf: Taten sprechen lassen.“

Die Freien Demokraten wollen in Fraktionsstärke in das Landesparlament zurückkehren. Und damit das gelingen kann, gibt es auch dieses Mal wieder einen Aktionstag: Am 15. August will die FDP die Sichtbarkeit der Freien Demokraten im Wahlkampf durch eine gemeinsame Plakatieraktion weiter voranbringen. Seien Sie mit dabei! Alle Infos zum Aktionstag finden Sie hier

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