Die Spitzenkandidaten stellen sich vor

Schäck, der die Freien Demokraten Bremen in die Bürgerschaftswahl am 14. Mai führt, stellte der politischen Konkurrenz ein schlechtes Zeugnis aus: Die SPD habe Bremen konsequent an die allerletzten Plätze in allen Statistiken geführt. Die Grünen gängelten und drangsalierten die Bürgerinnen und Bürger in Bremen mit Verboten und Belehrungen. Die „Mogelpackung-CDU“ werfe sich den Grünen an den Hals und wolle immer mehr Schulden machen. Für ihn ist jedoch klar: „Bremen braucht kein Weiter so, Bremen braucht dringend einen Spurwechsel und diesen Spurwechsel gibt es in Bremen nur mit uns.“

Statt über zusätzliche Ausgaben zu diskutieren und das Leben der Menschen bis ins Detail zu regeln, sollte sich der Staat darum kümmern, dass grundlegende Fragen beantwortet werden, forderte Schäck. Dazu gehören für ihn fließender Verkehr, innere Sicherheit, beste Bildung und attraktive Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Es sei nämlich die Aufgabe des Staates einen Rahmen zu setzen und so dafür zu sorgen, dass jeder die Chance bekommt etwas aus dem eigenen Leben zu machen. Schäck forderte: „Lasst uns jetzt gemeinsam Gas geben, damit von dieser Wahl in Bremen ein klares Signal ausgeht: Wir Freien Demokraten können Wahlen gewinnen.“

Naas ist Spitzenkandidat der FDP Hessen

Am 8. Oktober wird in Hessen ein neuer Landtag gewählt. Spitzenkandiat für die Freien Demokraten ist Stefan Naas. Er ging hart mit der aktuellen Landesregierung ins Gericht: „Hessen ist ein großartiges Land, aber es wird unter Wert regiert.“ Die Freien Demokraten wollten Wirtschaft, Verkehr, Bildung und Baupolitik stärken und das Land so wieder an die Spitze bringen.

„Wir werden bei der nächsten Landtagswahl zeigen, dass wir die beste Idee der Welt haben, und das ist die Idee der Freiheit, und dass unsere Werte nichts an Aktualität verloren haben“, rief Naas den Delegierten zu. Für die Wahl hat er eine klare Vision: „Wir wollen, dass es keine Regierungsbildung in der demokratischen Mitte ohne uns gibt.“

Hagen führt FDP Bayern in den Wahlkampf

Martin Hagen, Spitzenkandidat der FDP Bayern zur Landtagswahl am 8. Oktober, stellte klar, dass die Freien Demokraten antreten, um die Freien Wähler als Regierungspartei abzulösen. Besonders Wirtschafts- und Bildungspolitik bräuchten im Freistaat dringend ein Update. Hagen will den Lehrermangel bekämpfen und Schulen mehr Entscheidungsfreiheit geben. In der Wirtschaftspolitik wollen die Freien Demokraten Bayern zur attraktivsten Wirtschaftsregion in Europa machen.

„Jetzt ist es unser Ziel den Wiedereinzug in den bayerischen Landtag zu schaffen und die FDP dabei so stark zu machen, dass wir Regierungsverantwortung in Bayern übernehmen können“, kündigte Hagen an.

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