Bundesvorstand der Liberalen Hochschulgruppen stellt sich neu auf
Am Wochenende des 15. und 16. Januar 2022 fand die 65. Bundesmitgliederversammlung der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) digital statt. Gleichzeitig wählten die Delegierten des Bundesverbandes per Briefwahl einen neuen Bundesvorstand.
Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen hat einen neuen Vorstand: Die Delegierten von 50 Ortsgruppen stimmten für Benjamin Kurtz. Der Tübinger Ökonomie-Student war zuvor Schatzmeister im Bundesvorstand der Liberalen Hochschulgruppen gewesen. Er folgt auf Tabea Gandelheidt (24), die sich nach drei Jahren im Bundesvorstand, zwei davon als Vorsitzende, aus der Hochschulpolitik verabschiedete.
Kurtz blickt optimistisch in die Zukunft: “Im nächsten Jahr wollen wir den Rückenwind aus der liberalen Regierungsbeteiligung für einen Aufbruch an den Hochschulen nutzen. Wir haben uns vieles vorgenommen für diese kommende Amtszeit und die Bundesmitgliederversammlung vor zwei Wochen war ein großartiger Auftakt für dieses Jahr. Wir haben zwei neue Ortsgruppen aufgenommen und über 15 Anträge in einer lebhaften Debatte beschlossen. Das zeigt: Unsere liberalen Ideen und die Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen werden gebraucht!”
Der neugewählte Bundesvorstand freut sich sehr über die Aufnahme zwei neuer Ortsgruppen, die sich der Pandemie zum Trotz gegründet haben: Coburg und Furtwangen. Kurtz begrüßte die neuen Ortsgruppen und betonte: “Unsere wichtigste Arbeit wird vor Ort gemacht. Deshalb müssen wir die Vernetzung und den Austausch der Ortsgruppen stärken. Nur so können wir uns gemeinsam an vielen Standorten für das einsetzen, was uns wichtig ist: Forschungsfreiheit. Meinungsfreiheit an Hochschulen. Freiheit der Entfaltung Studierender.”
Im Rückblick auf die vergangenen Jahre bedankte sich Benjamin Kurtz insbesondere bei der scheidenden Bundesvorsitzenden Tabea Gandelheidt für ihr Engagement, mit dem sie den Verband durch die Unwägbarkeiten der Pandemie geführt hat. Für die kommende Amtszeit wird der Vorstand durch Tim Herten (Schatzmeister), die im Amt verbleibende Stellv. Bundesvorsitzende für Programmatik, Anna Hommen, Katharina Lauterbach (Stellv. Bundesvorsitzende für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Julius Arnold (Stellv. Bundesvorsitzender für Organisation), Johannes Brill (International Officer) und Jim Christiansen-Weniger (Beisitzer) ergänzt. In ihrem Amt bestätigt wurden zudem Maximilian Wiegand (Beisitzer für IT) und Jonas Bayer (Ombudsperson).