Wir stellen unsere Kandidatinnen vor: Bettina Stark-Watzinger

Die Freien Demokraten setzen auf Frauenpower – zahlreiche engagierte Kandidatinnen treten zur Bundestagswahl an. Wir stellen sie vor: Die erfahrene FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger, stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende, tritt auf Listenplatz 1 in Hessen an.

Bettina Stark-Watzinger
Bettina Stark-Watzinger sagt: "Der Main-Taunus-Kreis ist wirtschaftlich stark, wird aber bürokratisch ausgebremst." © Stefan Trocha

Bettina Stark-Watzinger kämpft seit Jahren für die liberale Sache. Seit 2014 ist sie Mitglied der Freien Demokraten, seit 2017 im Bundestag und bis November 2024 Bundesbildungsministerin. Ihr Ziel ist es, die Stärkung des Einzelnen wieder ins Zentrum der Politik zu rücken. Dafür ist ihrer Meinung nach nicht nur ein Paradigmenwechsel in der Wirtschaft, sondern auch in der Bildungspolitik notwendig.

 

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Was ist Ihr persönlicher Antrieb, um sich politisch zu engagieren?

Ich möchte, dass Deutschland wieder ein Land der Chancen wird – für alle, die etwas bewegen wollen. Innovation, Unternehmertum und exzellente Bildung sind die Schlüssel dazu. Wir sollten einen Rahmen schaffen, in dem Leistung, Talent und Anstrengung belohnt werden.

Wenn Sie eine Botschaft an junge Frauen richten könnten, die über eine Karriere in der Politik nachdenken – was würden Sie ihnen sagen?

Traut euch! Politik braucht Menschen mit Mut, neuen Perspektiven und Gestaltungswillen. Wer etwas verändern möchte, sollte nicht darauf warten, dass andere es tun.

Was sind Ihre liebsten Termine als Bundestagsabgeordnete?

Besuche bei innovativen Startups und den Spitzen-Forschungseinrichtungen! Denn wo neue Technologien entwickelt werden und Wissenschaft stattfindet, wird die Zukunft sichtbar. Und die ist viel besser als ihr Ruf.

Was sind derzeit die größten Herausforderungen in Ihrem Wahlkreis?

Der Main-Taunus-Kreis ist wirtschaftlich stark, wird aber bürokratisch ausgebremst. Ich setze mich dafür ein, dass Gründer, Forscherinnen und Unternehmen hier schneller arbeiten können – ohne endlose Anträge. Gleichzeitig braucht es eine Bildungsoffensive: Moderne Schulen, mehr MINT-Förderung und eine stärkere Verknüpfung von Wirtschaft und Bildung, damit Talente hier bleiben und Zukunft gestalten.

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Worüber würden Sie gerne Ihre nächste Rede im Bundestag halten?

Über einen echten Paradigmenwechsel im Bildungssystem. Wie viele Bildungsstudien brauchen wir noch, damit wir endlich aufwachen? Mit dem Startchancenprogramm haben wir einen großen Hebel umgelegt. Aber es muss noch viel mehr passieren.

Was möchten Sie den Wählern vermitteln, die noch unsicher sind, ob die FDP ihre Interessen vertritt?

Keine politische Kraft glaubt stärker an den Einzelnen und seine Schaffenskraft. Wer etwas erreichen will – sei es als Gründer, Fachkraft oder Forscherin – braucht keine Hindernisse und Misstrauen, sondern Möglichmacher. Das ist die FDP.

Die größte Herausforderung unserer Zeit ist ...

… Deutschland wirtschaftlich wieder an die Spitze zu bringen. Jahrzehntelang haben wir von unserer Substanz gelebt, doch jetzt braucht es eine echte Wende: Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit und mehr private Investitionen. Nur wenn wir wirtschaftliche Dynamik schaffen, können wir auch sozialen Wohlstand und unseren Einfluss in der Welt langfristig sichern.

Wenn ich eine Reform sofort umsetzen könnte, dann wäre es ...

… ein Bildungssystem, das modern, digital und kinderorientiert ist. Damit jeder seinen Weg gehen kann, unabhängig vom Elternhaus.

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Ich engagiere mich für die FDP, ...

… weil mich das positive Menschenbild und das Streben, den Einzelnen stark zu machen, überzeugt haben.

Ihre Vision für Deutschland: In 10 Jahren wird Deutschland ...

… wieder ein Land sein, das Innovationen schneller auf die Straße bringt als Verwaltungsvorschriften. Ein Standort, der Investitionen anzieht, weil nach der Bundestagswahl 2025 Bürokratie abgebaut, Technologien gefördert und unternehmerischer Mut belohnt wurde. In dem Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum keine Gegensätze mehr sind, sondern Hand in Hand gehen.

Ihr Lebensmotto?

Die Zukunft gehört denen, die etwas tun.

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