Liberale wollen Hessens Zukunft in der Regierung mitgestalten
„Wir wollen, dass keine Regierungsbildung aus der Mitte des Parlamentes heraus ohne uns möglich ist“, sagte FDP-Spitzenkandidat Stefan Naas bei der Präsentation der Wahlkampagne und unterstrich damit den Gestaltungswillen der Liberalen in Hessen.
Gemeinsam mit FDP-Landeschefin Bettina Stark-Watzinger und Generalsekretär Moritz Promny präsentierte der Spitzenkandidat der FDP Hessen, Stefan Naas, in Wiesbaden die Motive und Slogans der Kampagne zur Landtagswahl am 8. Oktober: „Wir wollen mit Optimismus, mit Feuer und Flamme die Herzen der Menschen in Hessen erreichen.“
Stark-Watzinger erklärte im Hinblick auf die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger: „Sie wollen Antworten, sie wollen Lösungskonzepte und sie wollen klare Perspektiven haben.“ Für die Vorsitzende der FDP Hessen ist klar: „Wir brauchen jetzt eine neue Landesregierung, die auch wirklich die Kraft hat, die Dinge in die Hand zu nehmen.“
Hessens Wirtschaft entfesseln
Es sei nicht die Zeit für „Feldhamsterprogramme“, sondern dafür, die hessische Wirtschaft zu stärken, so Naas. „Wir sind die Wirtschaftspartei, wir unterstützen das Handwerk.“ Die FDP Hessen wolle die Betriebe von Bürokratie entlasten und Investitionen fördern – auch in die Forschung. Geothermie und Kernfusion seien nur zwei der Bereiche, die die Freien Demokraten konkret nach vorne bringen wollen.
Hessen mobil machen
„Hessen steht im Stau, und in diesem Stau kann Hessen lange auf Grün warten“, nahm Naas Bezug auf die Verkehrspolitik von Tarek Al-Wazir. Die Hälfte der hessischen Straßen sei in einem schlechten Zustand. „Deswegen sind wir der Auffassung, dass wir mehr in den Straßenbau investieren müssen.“ Das gelte sowohl für Landesstraßen als auch für die Autobahn.
Darüber hinaus steht die Stärkung der Schiene ebenso auf der Agenda der Freien Demokraten wie der Individualverkehr mit dem Fahrrad: „Wir wollen, dass auch die Radwege gestärkt werden und dass wir am Ende Radschnellwegverbindungen durch das Land haben“, erklärte der FDP-Spitzenkandidat.
Das Ziel der Freien Demokraten ist es also, die einzelnen Mobilitätsträger nicht gegeneinander auszuspielen, sondern den Mobilitätsmix an den vielfältigen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und der Wirtschaft zu orientieren.
Eine Politik für Stadt und Land
Naas machte deutlich, dass der ländliche Raum und Innenstädte gleichermaßen gefördert werden müssten. Das Ziel müsse eine „Land-Life-Balance“ sein. Die Freien Demokraten fordern in diesem Zusammenhang eine moderne Landwirtschaft für Hessens Zukunft und eine nachhaltige Bewirtschaftung von Wild und Wald. Das unkontrollierte Wachstum der Wolfspopulation in Hessen ist zum Beispiel nicht mit der Weidetierhaltung vereinbar und muss deshalb verhindert werden. Er warf den Grünen vor, den ländlichen Raum wie ein Stiefkind behandelt zu haben. Eigentumseingriffe insbesondere in der Landwirtschaft müssten aufhören, betonte Naas.
Bildungschancen in Hessen nachhaltig stärken
In Hessen fehlten 10.000 Lehrerinnen und Lehrer. Der Bildungserfolg sei noch nie so vom Elternhaus abhängig gewesen wie jetzt, warnte Naas. „Wir wollen, dass es mehr Erzieherinnen und Erzieher in Hessen gibt. Deswegen wollen wir die Ausbildungsvergütung übernehmen und die Ausbildung stärken. Wir wollen, dass die Lehrer leistungsgerecht bezahlt werden und dass wir die A13-Besoldung schon in der Grundschule im nächsten Jahr haben.“
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