Freie Demokraten geben alles
Die Landtagswahlen stehen vor der Tür und die Freien Demokraten legen sich ins Zeug! In Brandenburg, Thüringen und Sachsen kämpfen Sie für eine starke Stimme der Mitte in den Landtagen.
Zyon Braun, FDP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Brandenburg, kritisierte anlässlich einer Townhall vor allem Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): „Dank des SPD-Magazins kenne ich jetzt das Lieblingsessen und den Lieblingssong von Dietmar Woidke, aber leider nicht die Pläne der SPD für die Zukunft unseres Landes.“ Braun warnte: „Wer die SPD wählt, weiß nicht, was er bekommt.“ Bei den Freien Demokraten ist dagegen klar wofür sie am 22. September stehen. Auch live können Sie sich ein Bild von Braun und auch von FDP-Chef Christian Lindner machen. Beide sind bis zur Wahl noch bei zahlreichen Veranstaltungen im Land anzutreffen.
Christian Lindner lenkte in seiner Rede bei einer Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg den Blick auf die Verteidigungspolitik. Er machte deutlich: „Wenn Putin seine Kriegsziele erreicht, würden Millionen Ukrainer nach Westeuropa fliehen. Das wäre die direkten Folgen der Politik der AfD.“ Bei den Investitionen in die Ertüchtigung der Bundeswehr gehe es deswegen darum, dass die Truppe bereit sein müsse zu kämpfen, um nicht kämpfen zu müssen.
Wirtschaft befreien
„Unser Land braucht unternehmerisches Denken und Handeln, um voranzukommen. Statt Ideen und Tatendrang durch unnötige Gesetze zu bremsen, setzen wir auf Eigenverantwortung und Vertrauen in unsere Unternehmerinnen und Unternehmer“, so die FDP Brandenburg. Sie wollen in Brandenburg die besten Rahmenbedingungen schaffen, damit die Wirtschaft dort wächst und Innovationen sprießen.
Um jungen Unternehmen und den Mittelstand den Rücken zu stärken, soll eine Freiheitszone für Unternehmen eingerichtet werden. Das bedeutet niedrige Steuern, digitale Verwaltung und eine starke Infrastruktur. Dazu gehören auch schnelle und effiziente Genehmigungsprozesse.
"Mission Malorny" läuft in Sachsen
Auch der Wahlkampf der Freien Demokraten in Sachsen läuft auf Hochtouren. Am 1. September steht die Wahl eines neuen Landtags bevor und Spitzenkandidat Robert Malorny ist im gesamten Freistaat unterwegs, um für seine Mission zu werben. Unterstützung erhält er dabei von FDP-Chef Lindner. Beide suchten bei Wahlkampfveranstaltungen in Zwickau, Radeberg und Chemnitz das Gespräch mit zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Weitere gemeinsame Auftritte sind Ende August in Meißen und Dresden geplant. Lindner betonte dabei immer wieder: „Sachsen braucht starke Freie Demokraten.“ Besonders in Ostdeutschland, so Lindner, sei das Bewusstsein für die Bedeutung von Freiheit und Meinungsfreiheit stark ausgeprägt. Keine Partei setze sich so konsequent für diese Werte ein wie die FDP. Die Freien Demokraten „schreiben dir nicht vor, ob du Diesel fährst, dein Kotelett grillst oder welche Heizung du nutzt – das entscheidest du selbst“, erklärt er auch in der neuen Folge seines Podcasts „CL+“. Er betonte außerdem die FDP-Positionen zu Leistung, Meinungsfreiheit und Migration: „Für viele Ostdeutsche sollte das ein spannendes Angebot sein.“
Malorny stellt auf seiner Wahlkampftour deutlich heraus: Migration, Wirtschaft und Bildung sind die zentralen Herausforderungen für Sachsen. Für ihn ist entscheidend, dass Einwanderung nicht in die Sozialsysteme, sondern in die Wirtschaft erfolgt. In der „Wahlarena Sachsen“ des MDR erläuterte er: „Willkommenskultur in Sachsen muss bedeuten: Herzlich willkommen im Arbeitsmarkt. Hier ist dein Schreibtisch, deine Werkbank, dein Arbeitsplatz. Sie darf nicht bedeuten: Herzlich willkommen im Sozialsystem.“
Wirtschaft statt "Wird schon"
Malorny will das Wirtschaftswachstum in Sachsen vorantreiben. Sein Motto: „Es heißt Wirtschaft und nicht ‚wird schon‘.“ Er plant die Abschaffung der Grunderwerbssteuer, den Ausbau der Infrastruktur und er will die Bürokratie in Sachsen auf den Prüfstand stellen. Bundesjustizminister Marco Buschmann unterstützt ihn in diesem Anliegen: „Der Freistaat ist fast so stark in der Bürokratieproduktion wie die EU“, sagte er in einer Diskussionsrunde der Friedrich-Naumann-Stiftung am Dienstag in Dresden.
FDP-Spitzenkandidat Malorny kritisiert auf seiner Wahlkampftour außerdem den Unterrichtsausfall an Schulen scharf und fordert eine deutliche Aufstockung des Lehrpersonals. „Schon zwei zusätzliche Lehrkräfte an einer Schule können einen großen Unterschied machen“, so Malorny. Es müsse in mehreren Bereichen gleichzeitig angesetzt werden: Digitalisierung, Reform der Lehrerausbildung und die Einbindung von Fachkräften aus der Praxis seien notwendig.
Die Freien Demokraten gehen entschlossen in den Wahlkampfendspurt und zeigen mit klaren Positionen, wie sie die Länder zukunftsfähig gestalten wollen.
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