Die Freien Demokraten wollen Taten sprechen lassen
Die FDP Mecklenburg-Vorpommern hat ihre Kampagne zur Landtagswahl 2021 präsentiert. Der Anspruch sei es, „nicht nur zu schnacken, sondern endlich die Probleme des Landes anzupacken.“
Die FDP Mecklenburg-Vorpommern ist seit 10 Jahren in der außerparlamentarischen Opposition. Das soll sich dieses Jahr ändern. Unter dem Motto „Taten sprechen lassen“ wollen die Freien Demokraten den Auftakt für den Wiedereinzug in das Schweriner Schloss machen und die Probleme des Landes anpacken. „Der Digitalisierung, dem Breitbandausbau und der Mobilfunknetzabdeckung wollen wir Schwung geben. Seit über zehn Jahren Ankündigungen und Beteuerungen, ist es jetzt Zeit zu liefern“, so der Spitzenkandidat René Domke. Das Land brauche endlich eine Wirtschaftspolitik, die Innovation fördert, Freiräume für Investitionen schafft und Jobs sichert. Doch auch in der Bildungspolitik und der Bürokratie wollen die Freien Demokraten aufräumen. „Mit lebensnahen Inhalten und Ideen für die Zukunft; die ausspricht, was wir Freie Demokraten in Mecklenburg-Vorpommern wollen: Taten sprechen lassen.“ Dafür werben die Liberalen in ihrer Kampagne, die klare Kante zeigt.
Die Freien Demokraten sind in Mecklenburg-Vorpommern bereits seit 10 Jahren in der außerparlamentarischen Opposition. Es sei ein Trauerspiel, „dass wir oft vom Spielfeldrand zuschauen müssen, wie hier gespielt wird im Land. Viele Chancen werden vergeben. Das Land steht aus unserer Sicht still und ich glaube viele haben im Rahmen der Pandemie auch bemerkt, wo überall die Probleme im Land liegen“, erklärt der Spitzenkandidat René Domke in seiner Ansprache bei der Kampagnenpräsentation. Daher wollen die Liberalen alles darauf setzen, wieder in den Landtag einzuziehen. „Wir wollen vor allem eine Partei sein, die nicht nur schnackt, sondern eine Partei, die anpackt“, betont Domke.
Für die Freien Demokraten ist klar: Mecklenburg-Vorpommern braucht eine Wirtschaftspolitik, die diesen Namen verdient. „Wir müssen es schaffen, dass die Menschen wieder verstehen, dass eine starke Wirtschaft notwendig ist, damit Arbeitsplätze erhalten werden“, so der Spitzenkandidat. Das oberste Ziel sei dabei, Innovation zu fördern, Freiräume für Investitionen zu schaffen und Jobs zu sichern. „Wir müssen Freiräume schaffen. Wir müssen es erreichen, dass tatsächlich wieder Luft zum Atmen zum Entwickeln in dieses Land kommt.“ Dafür wollen die Freien Demokraten alles in Bewegung setzen.
Doch besonders die Bildung und Chancengerechtigkeit habe höchste Priorität. „Wir wollen keinen Unterrichtsausfall mehr, denn Ausfall heißt immer, verlorene Chancen, die schwer aufzuholen sind. Und wir haben gerade in der Pandemie gemerkt, wie weit unsere Schülerinnen und Schüler, unsere Kinder und Jugendlichen abgehängt wurden.“ Eklatant sei vor allem der sich seit Jahren verschärfende Lehrkräftemangel. „Wir sehen seit Jahren, dass die Landesregierung nichts gegen den Lehrkräftemangel unternimmt“, so Domke. „Wir wollen daher 108% Lehrkräfte, damit Unterricht auch wirklich zu 100% stattfindet. Denn Unterrichtsausfall und hohe Abbruchquoten dürfen nicht zum Normalzustand werden.“
Auch die Digitalisierung, der Breitbandausbau und die Mobilfunknetzabdeckung müssen endlich in Schwung kommen. „Seit über zehn Jahren Ankündigungen und Beteuerungen, ist es Zeit zu liefern. Wir alle werden davon profitieren und es gibt keinen Grund oder keine Rechtfertigung, warum Mecklenburg-Vorpommern den Anschluss verloren hat“, fordern die Freien Demokraten.
In Bezug auf die Bürokratie sehen die Liberalen großen Verbesserungsbedarf und fordern daher: Weg mit jeder dritten Verordnung. „Als Verwaltungsinsider weiß ich wovon ich spreche, wenn ich einen konsequenten Abbau der Bürokratie fordere“, so der Spitzenkandidat. „Und jeder von uns weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger aber auch die Verwaltungsmitarbeiter selbst unter behördlichen Zwängen leiden.“
„Veränderung braucht einen Anfang und beginnt mit jeder Stimme für die Freien Demokraten.“ Dafür werben die Liberalen in Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer Kampagne, die klare Kante zeigt. „Hier ist viel zu tun in Mecklenburg-Vorpommern und das ist unser Motto für diesen Wahlkampf: Taten sprechen lassen.“