Corona-Teststrategie für NRW auf den Weg gebracht
In NRW steht die Aufnahme des Regelbetriebs von Schulen und Kitas vor der Tür. Joachim Stamp und Yvonne Gebauer haben für die Beschäftigten eine Corona-Teststrategie auf den Weg gebracht. Die Kosten übernimmt das Land.
Stamp ist sichtlich zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit den zusätzlichen Testkapazitäten, die wir zur Verfügung stellen können, allen Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung die Möglichkeit geben, sich freiwillig testen lassen zu können.“ Damit kämen die Minister einem Anliegen vieler Erzieher, Kindertagespflegepersonen und der Gewerkschaften nach, um für mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz im Umgang mit dem Virus zu sorgen.
Bildungsministerin Gebauer erklärt: „Die Landesregierung nimmt damit die Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahr.“ Neben dem Recht auf Bildung, sei auch die Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten ein hohes Gut, das wir schützen. Künftig sollen alle Beschäftigten sofort und umfänglich getestet werden, sofern in einer Schule ein Infektionsgeschehen auftritt.
Zusätzlich bietet die NRW-Regierung allen Beschäftigten an öffentlichen und privaten Schulen an, sich bis zu den Herbstferien 14-tägig freiwillig auf Kosten des Landes testen zu lassen. Dieses Angebot soll Unsicherheiten der Lehrkräfte entgegenwirken, indem sie sich regelmäßig testen lassen können. Das sei ein klares Signal: „Wir sorgen vor, wir sind vorbereitet und wir können im neuen Schuljahr auf jede Situation schnell und angemessen reagieren“, so Gebauer.