Als der frühere SPD-Mittelstandsbeauftragte Harald Christ am vergangenen Dienstag im Büro von Parteichef Christian Lindner in die FDP eingetreten ist, wollte der Bundesvorsitzende das auch als eine Einladung an andere verstehen, es ihm nachzutun. Es folgten viele Nachfragen von Menschen, die wissen wollten, ob sie denn auch einen solchen Empfang bekommen, sollten sie in die FDP eintreten. Daraufhin versprach Lindner bei Facebook, er werde jeden zum Kaffee einladen, der bis Mitternacht in die FDP eintrete. 574 Menschen sind seinem Aufruf gefolgt und innerhalb weniger Stunden der Partei beigetreten. Ein Allzeitrekord.
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„Dass so viele Menschen meine Einladung annehmen, verstehe ich als starkes Zeichen der Ermutigung und Unterstützung“, freut sich Lindner jetzt darauf, jedes Neumitglied „wie angeboten in Berlin auf einen Espresso zu treffen“. In einem Brief, dass jeder Neuzugang erhalten hat, schreibt er weiter: „Dazu kommen wir schnellstmöglich mit einem Terminvorschlag auf Sie zu.“ Bei aller Freude über den Rückenwind machen sich Parteikollegen durchaus Sorgen um die körperliche Verfassung des Bundesvorsitzenden:
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Schon in den vergangenen Jahren konnte die FDP sich verlässlich über Mitgliederzuwachs freuen: Derzeit hat die FDP rund 65.000 Mitglieder, fast 10.000 mehr als im Jahr 2013. Der Februar verzeichnete sogar einen Zehnjahresrekord: 720 Neueintritte. Der März hat nun einen weiteren Aufnahmerekord zu bieten: 574 Online-Mitgliedsanträge gingen ein — Allzeit-Rekord an Aufnahmeanträgen an einem Tag. Herzlich Willkommen in der FDP.
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