THEURER: Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist das falsche Signal

Zur Forderung der IG-Metall nach einer 28-Stunden-Woche erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer:

„Eine künstliche Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist das falsche Signal für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. Wir brauchen für Beschäftigte und Wirtschaft mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit. Das ist heute auch zunehmend möglich, da die digitale Arbeitswelt mehr Möglichkeiten bei Arbeitszeit und -ort schafft. Dass zunehmend projekt- und ergebnisorientiert gearbeitet wird und nicht die Bürozeit entscheidend ist, passt nicht mehr zu althergebrachten starren Arbeitszeitregelungen. Wir wollen, dass nur die wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden festgeschrieben wird. Alles Weitere muss unter die Vertragsfreiheit der Tarifpartner fallen. Homeoffice und Entbürokratisierung halten wir beispielsweise bei der Arbeitsstättenverordnung für unabdingbar.“

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