Martin Hagen und Albert Duin in der Stichwahl
Bei der Urwahl der FDP Bayern konnte im ersten Wahldurchgang kein Kandidat die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreichen. Jetzt gehen Martin Hagen sowie Albert Duin in die Stichwahl.
Für die FDP-Spitzenkandidatur bei der bayerischen Landtagswahl gab es insgesamt acht Bewerber: Sieben Männer und eine Frau wollen die Partei in die Wahl führen und sind deshalb bei der internen Urwahl angetreten. Doch von den acht Kandidaten konnte keiner die Mehrheit der Basis in der ersten Runde überzeugen. Jetzt gehen der frühere Landeschef Albert Duin und der ehemalige Landesgeschäftsführer Martin Hagen in eine Stichwahl. „Wir haben die erste Etappe hinter uns gebracht“, sagte Landeschef Daniel Föst am Freitag in München. Hagen erhielt 901 Stimmen (36,6 Prozent), für Duin stimmten 751 (30,5 Prozent).
Die endgültige Kür des Spitzenkandidaten wird dann auf einem Parteitag im März erfolgen. An der Urwahl haben sich 2460 der 6261 stimmberechtigten Mitglieder beteiligt. Föst bezeichnete die Wahlbeteiligung von 39,29 Prozent als „sehr rege Beteiligung“ und einen gelungenen Start ins Wahljahr. Sein Dank gelte allen Bewerbern, die sich der Herausforderung gestellt haben. „Jeder von ihnen konnte Mitglieder für sich begeistern und hat mit seinem Engagement gezeigt, dass wir für eine neue Generation Bayern stehen und mit unserer Modernisierungsagenda Bayern umgraben wollen. Wir denken nicht nur neu, sondern handeln auch so.“