Flyeralarm

Bei der deutschlandweiten Flyer-Steckaktion kurz vor der Bundestagswahl hat das Team um Ricardo Nehls vom OV Stockelsdorf in zwei Tagen über 2.000 Gebäude beflyert. Welche Strategie hatte das 12-köpfige Team?

Team Stodo

Wie war Ihr Team zusammengesetzt?
Ricardo Nehls: Unser Team bestand aus 12 Personen im Altersschnitt von 30 bis 80 Jahren.

Wie haben Sie sich organisiert?
Nehls: Wir haben uns anhand des jeweiligen Wohnortes der Mitglieder grob organisiert, dann haben wir uns abgesprochen, wer welche Straßenzüge übernimmt und diese abgearbeitet. Im Anschluss haben wir dann alles in die App eingetragen.

Erleichtert FDP Maps das Beflyern?
Nehls: FDP Maps erleichtert das Flyern ungemein. Straßenzüge reservieren, Häuser als erledigt markieren – so behält man bei seiner Aktion den Überblick und kann schnell seine Teammitglieder koordinieren. Ein super Wahlkampftool, welches wir nicht missen wollen.

Wie sind Sie auf die bundesweite Aktion aufmerksam geworden?
Nehls: Wir sind durch den E-Mail-Aufruf des FDP-Bundesgeschäftsführers Michael Zimmermann auf das bundesweite Aktionswochenende aufmerksam geworden. Nach kurzer Rücksprache in unserem Ortsverband stand der Entschluss sofort fest: „Wir wollen dabei sein!“ Frech wie wir sind, haben wir dann auch noch intern an unseren Landesverband verkündet: „Und wir wollen die Aktion gewinnen!“. Das dies dann auch tatsächlich geschieht, war dann eine ziemlich große Überraschung.

Was war die größte Herausforderung bei der Aktion?
Nehls: Als eingespieltes Team war die Organisation schnell erledigt: Team gegründet. Druckdaten heruntergeladen und nach kurzer Preisverhandlung mit der örtlichen Druckerei die Flyer bestellt. Uns war hierbei wichtig, die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Die größte Herausforderung war tatsächlich die App an sich. Nach Teamgründung gestaltete sich der Anmelde- und Zuordnungsprozess zum Team „Stodo“ nicht unbedingt als einfach. Dennoch freuen wir uns über dieses Tool.

Dieser Text erschien zuerst in der fdplus-Ausgabe 04|2021