Antragsbuch für den 74. Ordentlichen Bundesparteitag

BV Rhein-Main

Umgang mit sogenannter Gendersprache

Umgang mit sogenannter Gendersprache

Wir Freie Demokraten setzen uns stets gegen Diskriminierung und für Vielfalt ein. Wir sprechen alle Menschen gleich welcher geschlechtlichen Identität an und achten auf eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation.

Wir sprechen uns gegen eine identitätspolitische Instrumentalisierung des Kulturgutes Sprache aus.

Wir lehnen es ab, wenn Arbeitgeber oder Bildungsinstitutionen verpflichtende Vorgaben machen, wie Sprache „geschlechtsneutral“ oder „geschlechtergerecht“ zu verwenden ist. Das gilt sowohl für den privaten wie den öffentlichen Sektor.

Wir Freie Demokraten unterscheiden zwischen dem grammatischen und biologischen und sozialen Geschlecht, sodass wir unabhängig von der Nutzung des grammatischen Geschlechts stets alle Menschen meinen, unabhängig ihres biologischen oder sozialen Geschlechts.

Die Verwendung des Partizip Präsens, von Gendersternchen (Bürger*innen), Doppelpunkt (Bürger:innen), Unterstrich (Bürger_innen) oder ähnliche Versuche halten wir für nicht zielführend in dem Bestreben, alle Menschen gleichberechtigt und unabhängig ihrer geschlechtlichen Identität anzusprechen. 

Begründung

Erfolgt mündlich.

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