Das wollen wir erreichen

Staatsangehörigkeit erst nach gelungener Integration!

Wir Freie Demokraten wollen, dass die Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit am Ende einer gelungenen Integration steht. Deswegen haben wir durchgesetzt, dass Menschen nur dann eingebürgert werden können, wenn sie ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Damit senden wir das Signal, dass sich Fleiß und eigene Arbeitsleistung auszahlen. Antisemitische, rassistische, fremdenfeindliche Handlungen oder Motive stellen hingegen einen strengen Ausschlussgrund dar. Wer unsere Werte nicht teilt, darf nicht eingebürgert werden. Wer schwere Straftaten begeht, kann nicht deutscher Staatsbürger werden. Außerdem muss Menschen, die sich einer terroristischen Organisation anschließen, die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt werden, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird. Hier muss das Recht konsequent angewendet werden. Gleichzeitig haben wir mit dem neuen Staatsangehörigkeitsrecht im Gesetz verankert, dass die Einbürgerungsurkunde im Rahmen einer öffentlichen Einbürgerungsfeier ausgehändigt werden soll. Wenn Menschen mit ihren Familien in den deutschen Arbeitsmarkt einwandern und sich nach Erfüllen der Voraussetzungen entscheiden, deutsche Staatsangehörige werden zu wollen, dann ist das ein Grund zum Feiern. Landkreise und Kommunen müssen öffentliche Einbürgerungsfeiern zum Regelfall machen und das neue Staatsangehörigkeitsrecht mit Leben füllen.

(Auszug aus dem Programm der FDP zur Bundestagswahl 2025)