Das wollen wir erreichen

Die EU-Gebäuderichtlinie von 2024 reformieren und die Umsetzungspflicht für die Mitgliedstaaten aussetzen

Die EU-Kommission gefährdet mit ihrer Regulierungswut die Grundlagen für bezahlbares Wohnen und eine starke Wirtschaft. Ihre überzogenen Vorgaben belasten die gesamte Immobilienwirtschaft schwer und entzieht das Kapital, das für den dringend benötigten Neubau und Sanierungen gebraucht wird. Das muss aufhören. Besonders die EU-Gebäuderichtlinie von 2024 bedarf einer umfassenden Reform. Überzogene Verschärfungen, wie das Verbot fossiler Heizungen ab 2040, sind praxisfern, verteuern den Wohnraum in Europa und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Wir fordern eine sofortige Kurskorrektur: Die Umsetzungspflicht für die Mitgliedstaaten muss ausgesetzt und die Richtlinie grundlegend überarbeitet werden. Darüber hinaus setzen wir uns für die Abschaffung der EU-Taxonomie ein. Sie führt bereits jetzt zur Abwertung von Bestandsimmobilien und verhindert somit Investitionen in bezahlbaren Wohnraum.

(Auszug aus dem Programm der FDP zur Bundestagswahl 2025)