Datenschutzinformation für Bewerberinnen und Bewerber
Information zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung im Bewerbungsverfahren
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und wer ist Datenschutzbeauftragter?
Verantwortlicher gem. Art. 4 Ziff. 7 DSGVO ist die Freie Demokratische Partei (FDP) e.V. (Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, Tel: +49 30-2849580, info@fdp.de).
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter datenschutz@fdp.de oder unter: Freie Demokratische Partei, Datenschutzbeauftragter, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin.
Wir erheben und verarbeiten im Bewerbungsprozess folgende Daten von Ihnen:
- - Name
- - Adresse
- - E-Mail-Adresse
- - Telefon-/Mobilnummer
- - Lebenslauf
- - Informationen über Kenntnisse und Fähigkeiten, insb. Zeugnisse
- - Vorarbeitgeber
- - weitere Informationen über persönliche Verhältnisse und Angelegenheiten
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten zu dem Zweck, Ihre Bewerbung zu prüfen und zu bearbeiten. Rechtsgrundlage ist die Anbahnung eines Beschäftigungsverhältnisses (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO) bzw. Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO). Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Wir werden Ihre Bewerbung dann löschen und nicht weiterbearbeiten.
Einzelne Daten können wir auch verarbeiten, wenn das in unseren berechtigten Interessen liegt (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO), beispielsweise wenn wir berufsbezogenen sozialen Netzwerken, wie Xing oder LinkedIn, weitere Informationen über Sie entnehmen. Dagegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende Gründe für die Verarbeitung nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.
Wir verarbeiten in der Regel nur solche personenbezogenen Daten über Sie, die Sie uns selbst mitgeteilt haben, vor allem in den Bewerbungsunterlagen und im Bewerbungsgespräch, und die in Zusammenhang mit ihrer Bewerbung stehen. Im Verlauf des Bewerbungsverfahrens können auch ergänzende Personalauswahlinstrumente wie Videointerviews oder Persönlichkeitsfragebogen zum Einsatz kommen.
Ausnahmsweise können die Daten auch aus anderen Quellen stammen, etwa von Dienstleistern zur Personalrekrutierung oder aus Ihren Profilen in berufsbezogenen sozialen Netzwerken.
Ihre Daten werden grundsätzlich intern durch die am Bewerbungsverfahren beteiligten Mitarbeiter/innen und Funktionsträger/innen der FDP verarbeitet.
Sofern wir Ihre Daten digital verarbeiten, haben wir zur datenschutzrechtlichen Absicherung Ihrer Daten mit unseren IT-Dienstleistern eine Auftragsverarbeitung (Art. 28 DSGVO) abgeschlossen. Dies gilt auch im Hinblick auf spezialisierte externe Dienstleister, sofern diese in das Bewerbungsverfahren eingebunden werden (z.B. für Videointerviews Viasto GmbH).
Bei einem Videointerview werden Sie aufgefordert, sich zu registrieren und der Datenschutzerklärung des jeweiligen Anbieters zuzustimmen. Hier haben Sie auch jeweils die gesonderte Möglichkeit, Ihre entsprechende Einwilligung zu erteilen.
Auch bei einer Datenverarbeitung im Auftrag der FDP bleibt diese immer Ihr direkter Ansprechpartner für etwaige Fragen zum Thema Datenschutz.
Wir übermitteln keine personenbezogenen Daten an Dritte außerhalb des Geltungsbereichs der DGSVO (d.h. außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums).
Grundsätzlich speichern wir Ihre personenbezogenen Daten nur, solange dies für die Entscheidung über ihre Bewerbung erforderlich ist. Die maximale Speicherdauer beträgt dabei sechs Monate ab dem Eingang Ihrer Bewerbungsunterlagen. Wenn wir einen Arbeitsvertrag mit Ihnen schließen, übernehmen wir Ihre Daten in die Personalakte.
Sie haben gegenüber uns folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:
- - Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO)
- - Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO)
- - Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)
- - Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
- - Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
Sie haben zudem das Recht,
- - Ihre einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber uns zu widerrufen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen.
- - Widerspruch gegen die Verarbeitung einzulegen, soweit wir die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf die Wahrnehmung berechtigter Interessen stützen (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO). Bei Ausübung eines solchen Widerspruchs bitten wir um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht wie von uns durchgeführt verarbeiten sollten. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs prüfen wir die Sachlage und werden entweder die Datenverarbeitung einstellen bzw. anpassen oder Ihnen unsere zwingenden schutzwürdigen Gründe aufzeigen, aufgrund derer wir die Verarbeitung fortführen.
Ihren Widerruf bzw. Ihren Widerspruch richten Sie bitte an: FDP, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, ute.souayah@fdp.de, Tel.: +49 30 28 49 58 – 36.
Sie haben gem. Art. 77 DSGVO das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt (Art. 77 DSGVO). Eine Liste der Aufsichtsbehörden finden Sie auf den Seiten des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI).
Für weitere Informationen lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung oder wenden sich an den Datenschutzbeauftragten der FDP.