Beschluss des Bundesvorstands: Grundlagenwissen zu weiblicher Genitalbeschneidung (Mutilation) erhöhen
Weltweit sind 200 Millionen Frauen und Mädchen an ihren Genitalien beschnitten. Laut der WHO sterben 10 Prozent der Betroffenen direkt an den akuten Folgen und 25 Prozent sterben an den langfristigen Folgen. Doch noch immer ist das Fachwissen von Fachkräften im Gesundheitswesen nicht ausreichend. Wir fordern, dass innerhalb des Medizinstudiums über die Auswirkungen weiblicher Genitalbeschneidung auf den Körper und die Psyche der Frauen und Mädchen gesprochen wird.